–   Sanierung des Fahrbahnbelags und Anpassung der Randabschlüsse an die neue Fahrbahngeometrie

–   Behindertengerechter Ausbau von 4 Bushaltestellen

–   diverse Stützkonstruktionen bei steilen Böschungen

–   Anpassung der Strassenentwässerung und kleintiergerechter Umbau der örtlichen Bachdurchlässe

 

Grundsätzlich wurde die Lage der bestehenden Strasse nicht verändert. An verschiedenen Orten waren infolge von fehlenden Banketten bei steilen Böschungen jedoch Anpassungen an der Strassenführung notwendig. Auch die Kurven erforderten grösstenteils eine normgemässe Verbreiterung. Auf der gesamten Länge wurden die Quergefälle optimiert, um eine optimale Strassenentwässerung zu gewährleisten.

 

Die Sanierungsarbeiten wurden mit drei parallel arbeitenden Bauequipen, verteilt über die gesamte Länge des Bauperimeters, ausgeführt. Um Abweichungen über 3.6 km Strassensanierung zwischen den Equipen zu verhindern, hat die Geozug Ingenieure AG ein zusammenhängendes Präzisions-Fixpunktnetz erstellt, auf welches sich die Equipen abstützen konnten. Die Fixpunkte wurden mehrheitlich an festen Objekten wie Gebäude, Masten oder Ställen montiert. Wo keine Objekte vorhanden waren, hat die Geozug Ingenieure AG Holzmasten mit Fixpunkten im Boden verankert. Dabei wurden die Holzmasten 1.5m in den Boden gerammt. Vorgängig hat die Geozug Ingenieure AG ein digitales Geländemodell erstellt. Die Höhen der Fixpunkte wurden auf das digitale Geländemodell abgestimmt.